Tattoopflege bis zur vollständigen Heilung

  • Pflege: In den ersten Tagen ist es wichtig, dass Du deine neue Tätowierung mehrmals täglich mit einer speziellen entzündungshemmrnden Feuchtigkeitscreme oder einem Gel für Wunden eincremst. Hier gilt die Devise – weniger ist mehr.
  • Fusselgefahr: Du solltest vor allem darauf achten, dass kein Stoff und vor allem keine Fussel auf das Tattoo kommen. Denn Fussel führen zusammen mit dem Wundwasser zu Verkrustungen und diese entzünden sich gerne und entziehen dem Tattoo Farbe. Das schmerzt nicht nur sonder zerstört das Kusntemwerk unnötig. Also wähle deine Kleidung, deine Handtücher mit Bedacht – Luft ist die Beste Medzin.
  • Reinigen: Duschen ist mit dem neuen Körperschmuck ab dem Tag nach deinem Tattoo überhaupt kein Problem. Dabei kannst du auch die Tätowierung mit Seife ganz normal säubern. Am besten mit einer parfümfreien, medizinischen Seife. Wichtig: die Badewanne ist nach dem Tattoo erst mal für mindestens vier Wochen tabu – sonst wird Farbe ausgeschwemmt und Entzündungen begünstigt.
  • Sonnenschutz: du musst unbedingt auf ausgedehnte Sonnenbäder oder Solariumbesuche verzichten – die Sonne bleicht aus und einen Sonnenbrand löst die schützende Hautschicht ab. Sonnencreme bleibt auch machbare Heilung Pflicht!
  • Sport: Vermeide zunächst jede Form von Reibung und Gönner dir und deinem Körper Ruhe. Sanfte Bewegungen sind erlaubt.
  • Sauna und heiße Wannenbäder: Die feuchtwarme Umgebung reizt die Wunde zusätzlich. Wannenbäder sind mit einem frischen Tattoo erst nach mindestens vier Wochen erlaubt.
  • Schwimmbadbesuche: Langer Wasserkontakt weicht die Haut nicht nur auf, sondern steigert das Risiko für Farbverlust und Entzündungen und behindert damit die vollständige Abheilung. Natursteen wie Bagger- oder Stauseen sind grundsätzlich mit frischen Tattoos verboten. Sie enthalten Bakterien und diese können besonders leicht über die Nadeleinstiche in den Körper eindringen und das kann sogar tödlich enden.

Richtige Tattoo-Pflege nach dem Tätowiertermin – so geht‘s!

  1. Verband abnehmen: Entferne die Folie nach ca. 1,5 Stunden vorsichtig. Am besten du schneidest die Seiten der Folie etwas ein, um sie dann sorgsam abzulösen.
  2. Erste Reinigung: Anschließend ist es nötig, die austretenden Wundwasser-Perlen zu mit einem Küchenpapier zu beseitigen. Das klappt besonders gut mit lauwarmem Wasser und ggf. parfümfreier, medizinischer Seife. Im Grunde reicht es auch, wenn du das Tattoo nur mit den Händen abwäschst. Verwenden auf keinen Fall einen rauen Waschlappen oder ein Tuch, das Fussel hinterlassen könnte. Nach dem Waschen tupfest du die Tätowierung am Besten mit einem Küchenkrepp ab, um sie zu trocknen.
  3. Wundgel sehr dünn auftragen: Bei der Wahl des Produkts ist es wichtig, auf eine pflegende, gleichzeitig aber auch fettfreie Variante zu achten. Fettige Cremes legen sich wie ein undurchlässiger Film über die Haut – so kann sie nicht richtig atmen und die Heilung wird behindert. Ein Hydrogel aus dem Drogeriemarkt oder deiner Apotheke tut gut und fördert die Heilung und schützt vor Bakterien, lässt aber dennoch Luft hindurch. Darüber hinaus reduziert es einen möglichen Juckreiz und versorgt optimal mit Feuchtigkeit.

Darf man nach dem Tattootermin Alkohol trinken?

Nach dem Tattootermin (auch am gleichen Abend) solltest du dich nicht mit Alkohol betrinken. Zum Essen ein Bier zu trinken oder ein Glas Wein sind in Ordnung, aber dabei sollte es auch bleiben. Denn auch direkt nach dem Termin solltest du in deinem Körper die Umstände schaffen, dass dein Tattoo perfekt verheilten kann. 

Zu viel Alkohol schwächt dein Immunsystem und dein Körper braucht nach dem Tattootermin jede Reserve und Heilkraft für dein neues Tattoo. Die vielen Verletzungen durch die Nadelstiche deiner Haut müssen möglichst schnell und gut verheilen, um ein schönes Ergebnis zu erzielen. Während der gesamten Heilungsphase solltest du dich mit dem Party machen besser etwas zurückhalten.

Die nächste Party kommt bestimmt und wird mit deinem neuen, gut verheilten Tattoo sicher noch besser als davor. Also gönn dir eine Auszeit!

Darf man am Vorabend der Tätowierung Alkohol trinken?

Es gibt wirklich sehr wichtige Gründe warum du vor dem Tattootermin kein Alkohol trinken solltest. Alkohol verdünnt dein Blut und vermindert deine Entscheidungsfähigkeit. Da Alkohol nur langsam vom Körper abgebaut wird, dauert es seine Zeit bis du ihn wieder ausgeschieden und verarbeitet hast.

Deswegen solltest du mindestens 24 Stunden vor dem Tattoo-Termin kein Alkohol trinken, keine Drogen nehmen und blutverdünnende Medikamente vermeiden. Noch besser ist es natürlich, bereits einige Tage vorher auf deine Ernährung zu achten und gesund zu leben, denn ein ausgeruhter Körper und Geist lassen dich die Schmerzen während der Tattoo-Session besser ertragen und kommen der Wundheilung zu Gute. Du Zitat dir und deinem neuen Tattoo schon im Vorfeld etwas Gutes!

Was ist das Problem mit der Blutverdünnung durch Alkohol? Dein Tätowierer kann durch die Blutung Probleme haben die Farbe in deine Haut zu bekommen da sie ausgeschwemmt wird. Damit geht unweigerlich Farbintensität verloren, d.h. das Ergebnis wird unter Umständen nicht so gut sein, wie du und er es sich vorgestellt haben. Das verdünnte Blut spült die Tattoofarbe direkt wieder aus und der Tätowierer muss wieder und wieder über die gleiche Stelle gehen, was zusätzlich zu Hautirritation und Schmerzen führen kann. Das Ergebnis wird ein weniger schönes und ausgeblasstes Tattoo sein.

Dagegen ist es übrigens ist es völlig in Ordnung wenn du Zigaretten rauchst oder Ibuprofen einnimmst, diese Substanzen haben zum Glück keinen negativen Effekt auf dein Blut.

Was kostet ein Unterbrusttattoo (Underboob Tattoo)?

Die Kosten für dein Tattoo hängen von der Größe des Motivs, der Körperstelle und der Komplexität bzw. Detaillierung ab. In der Regel gilt: Je größer und aufwendiger die Tätowierung, desto teurer wird sie. Rechnen solltet ihr ungefähr mit 250 Euro aufwärts für ein Sternum-Tattoo. Am Besten ihr lasst euch unverbindlich bei Tattoo-Culex beraten.

Wie schmerzhaft ist ein Underboob Tattoo (Unterbrust Tattoo)?

Das Schmerzempfinden ist bei jedem Menschen anders. Dennoch ist klar sein, dass eure Haut über eurem Brustbein extrem dünn und sehr empfindlich ist. Hinzu kommt ein großes Nervengeflecht, das sich mittig unterhalb der Brust befindet und dort können die Schmerzen schon mal stärker sein. Euer Körper wird sich mit der Zeit an das Einstechen mit der Tattoo-Nadel gewöhnen aber dennoch kann die Tätowierung als Underboob sehr schmerzhaft sein. Erfahrungsgemäß ist sie aber auch hier erträglich – wer will, der schafft es auch!

Neben den Schmerzen sollte euch auch an dieser Stelle bewusst sein, dass sich das Tattoo mit der Zeit verändern kann. Eine Schwangerschaft und auch ein schwächer werdendes Bindegewebe im Alter tragen dazu bei, dass sich das Motiv verformt und ggf. verblasst. Auch der Schwerkraft kann nicht jede Körperstelle entkommen, sodass irgendwann etwas mehr vom Tattoo durch die Brüste verdeckt wird, als ursprünglich geplant. Das kann auch sexy wirken! Am Besten ihr lasst euch unverbindlich von Tattoo-Culex beraten.

Wem steht ein Underboob Tattoo (Unterbrust Tattoo) und was gibt es zu beachten?

Ihr befürchtet, euer Busen ist zu groß oder zu klein für ein Underboob Tattoo? Keine Sorge, wir haben gute Nachrichten: Ganz egal, ob sehr große, kleine oder ungleich große Brüste, die Tätowierung kann bei absolut jeder Brustgröße- und form wunderschön aussehen. Bei kleinen Brüsten ist die Tätowierung sehr gut sichtbar, bei einem großen Busen kann es dagegen sehr sexy wirken, wenn ein Teil des Tattoos von den Brüsten überdeckt wird.

Hervorragend eignen sich fantasievolle Totenköpfe, Mandalas, Blumen- und Blättermotive oder Mixturen dieser. Sie alle können individuell in die Länge gehen oder sich zum Beispiel der Form eurer Brüste angepasst werden. Je symmetrischer das Motiv, desto anfälliger kann das Tattoo gegen die Schwerkraft im zunehmenden Alter sein. Lasst euch daher gerne von Tattoo-Culex beraten. Ihr solltet versuchen ein Motiv zu finden, das euch sehr gut gefällt oder im besten Fall viel bedeutet. Ein Tattoo auf dem Brustbein bzw. unter den Brüsten ist nah an eurem Herzen platziert und etwas ganz besonderes.

Was kostet ein Tattoo?

Die Kosten eines Tattoos sind im Wesentlichen abhängig vom Motiv, der Größe und den Materialkosten.

Viele Tattoostudios bieten bereits ab 60€ ein kleines Motiv und berechnen ansonsten nach Aufwand pro angefangener Stunde.

Unser Tipp: ein maximaler Preis sollte bei der Abrechnung nach Stunden vereinbart werden, damit die Kosten kalkulierbar bleiben.

Vorbereitung für den Tattoo-Termin, was tun?

Das erste Tattoo – Fragen über Fragen?

Es ist normal, dass man insbesondere bei der ersten Tätowierung viele Fragen hat und damit darf man einen Tätowierer getrost kontaktieren. In einem guten Tattoo-Studio nimmt sich der Tätowierer ausreichend Zeit und hilft dir gerne mit seinen Antworten.  Alle Fragen sind erlaubt und wenn der Tätowierer genervt reagiert, dann ist er sicherlich nicht der Richtige für dich.

Lass dir Fotos von seinen gestochenen Motiven zeigen und beurteile selbst, ob die Linien sauber sind oder viele unterschiedlich dicke Stellen aufweisen, achte besonders auf Licht und Schatten – wirken sie natürlich, so kann der Tätowierer zeichnen und das ist eine gute Voraussetzung.

Sauberkeit im Studio ist wichtig!

Beim tätowieren wird deine Haut mit einer Nadel verletzt und Keime können eindringen. Daher ist es sehr wichtig, dass der Tätowierer hygienisch einwandfrei arbeitet. So kann man den Tätowierer nach seinen Sterilisationsmethoden fragen. Am Besten sind Tätowierungen mit sterilen Einwegenadeln und sonstigen Utensilien – daher bitte die Nadeln vor dem Termin im verpackten und sterilen Zustand zueigen lassen. Hat man ein ungutes Gefühl, so sollte man ein anderes Studio suchen.

Sei Kritikfähig

Nicht jedes Motiv sieht auch auf der Haut schön aus und vor allem nicht in vielen Jahren. Zu kleine Motive oder Flächen, eng aneinander liegende Linien, all diese Elemente werden mit der Zeit ineinander verlaufen und unerkennbar. Akzeptiere daher auch den Rat eines guten Tätowierers, denn er ist der Fachmann.

Körperliche Vorbereitung zum Tattoo-Termin

Wenn der Termin und das Motiv steht, muss man nur noch warten? Nein, nicht ganz. Der Körper wird mit der Tätowierung verletzt und in eine Art Alarmzustand versetzt. Das kann sehr anstrengend sein und dem Tätowierten Kunden viel abverlangen sein  Daher sollte man ausgeschlafen, fit und vor allem gesund zum Tattoo-Termin erscheinen.

Esst vor dem Termin leichte jedoch nahrhafte Mahlzeit damit der Blutzuckerspiegel nicht in den Keller rutscht.  Bringt etwas zu Essen und ein zuckerhaltiges Getränk mit zum Termin, damit auch eine längere Sitzung auszuhalten ist. In fast allen Fällen hat ein neuer Tattoo-Kunde ungerechtfertigte Angst vor seinem ersten Termin – in der Regel ist es völlig gleich.

Die richtige Tattoo-Pflege will vorbereitet sein

Welche Pflege für ein Tattoo richtig ist, lässt sich nur schwer vorhersagen. Das liegt am Hauttyp, an der Heilungsgeschwindigkeit bei Verletzungen und der Pflegemöglichkeit. Manche Menschen schwören auf „Vaseline“, andere nehmen „Wund und Heilsalbe“ und wiederrum andere Kunden schwören auf antiseptischen und apothekenpflichtigen Wundcremes wie die „Pegasus Tattoo-Creme“ mit luftdurchlässigen Pflasterauflagen.

Die richtige Wahl des Tattoo-Motives

Überlege ob du wirklich ein Motiv haben möchtest, dass schon so viele andere Menschen vor dir bekommen haben. Viele dieser Motive sind in wenigen Jahren out und dann schämt man sich zu schnell, um damals auf den Trend aufgesprungen zu sein. Wenn du aber ein Motiv für dich, für eine Lebenssituation hast, ein Motiv mit einer tiefgreifenden Bedeutung – dann wird dir das Motiv auch in vielen Jahren immer noch wichtig sein.

Wenn es ein persönliches Motiv ist, dann muss es nur dem Träger gefallen und nicht der Allgemeinheit. Also sollte man zu seiner Person und seinen Motiven stehen.

Woran erkennt man ein gutes Tattoo-Studio?

Tattoo-Motivvielfalt ist niemals unbegrenzt!

Immer wenn ein Tätowierer behauptet er könne jedes Motiv tätowieren, so sollte man skeptisch werden. Viele gute Tätowierer können bestimmte Tattoos, bzw. Tattoo-Stile  und so sind manche gut in Schriftarten und andere in freien 3D und wiederrum andere im Japanischen Stil oder bei Mustern wie Tribal-Tattoos, nur wenig Tätowierer können selbst gut zeichnen oder haben ein Verständnis von Licht und Schatten.

Nehmen Sie sich Zeit und lassen sich viele Motive des Tätowierers zeigen, achten Sie auf Schatten und künstlerisches Können. Und akzeptieren Sie, wenn ein Tätowierer sagt er sticht bestimmte Stile nicht – denn auch diese selbstkritische Ehrlichkeit, macht einen guten Tätowierer aus und ist die Voraussetzung für ein schönes Tattoo.

Tattoo-Termine sind Mangelware!

Gute Tätowierer sind meist lange ausgebucht und man bekommt nur selten einen kurzfristigen Termin. Das ist für viele Kunden sicherlich auch von Vorteil, denn wenn das Motiv nach vielen Monaten noch immer das gleiche ist, dann ist es in den meinsten Fällen auch ein Tattoo-Motiv das auch noch in vielen Jahren gefällt.

Transparenz in Sachen Hygiene und Verantwortung!

Aushängende Hygienezertifikate, eine gute Beratung und Preise, die nicht zu niedrig angesetzt scheinen, sind Hinweise auf ein gutes Studio. Das auch, wenn der Tätowierer sich für Sie Zeit nimmt und gut berät, wenn er alles einfach akzeptiert, so sollte auch dies eine gesunde Skepsis fördern.

Der Preis ist heiß!

Ein wirklich guter Tätowierer muss sehr, sehr viel Zeit in die Perfektion seiner Tattookunst investiert haben, um wirklich gut zu sein. Tätowieren ist kein gewöhnlicher Job, tätowieren ist eine Lebenseinstellung und der Tätowierer muss seinen Beruf wirklich lieben.

Selbstverständlich möchte jeder ein perfekt gestochenes Tattoo mit sauberen Konturen, richtigen Proportionen und einen perfekten Schattenwurf. Allerdings gilt auch beim Tätowieren die Handwerksregel: dass „Exzellenz mit einem niedrigen Preis kaum vereinbar ist“. Gute Tattoos sind nicht billig, da sich der Tätowierer viel Zeit zur Perfektion nimmt und auf langjährige Erfahrung baut. Häufig sind billige Tattoos nur in den seltensten Fällen gut.

Sonne und Tattoos verträgt sich nicht – und nun?

Welche Tattoos eignen bei regelmäßiger Sonne?

Wer häufig in der Sonne ist oder regelmäßig das Sonnenstudio besucht, der sollte sich für ein schwarz-graues Tattoo entscheiden. Schwarzgraue Tattoos verblassen nicht so schnell wie farbige Tättowierungen.

Sonne und helle Tattoo-Farben – schwierig!

Besonders empfindlich sind Farben allgemein, besonders jedoch helle Farben wie Weiß oder Gelb, sie verblassen gerne schon nach relativ kurzer Zeit. Aus diesem Grund werden viele farbigen Tätowierungen nach ein bis zwei Jahren schon unansehnlich oder wirken unvollständig.

Und genau hier liegt auch das Risiko eines neuen Tattootrends, nämlich dem Aquarell-Tattoo. Beim Aquarelltattoo werden Pastelltöne verwendet und der ohnehin geringe Farbkontrast verlast schon nach wenigen Jahren, geht man zu spät zum nachstechen, so ist die alte Basis nicht mehr erkennbar und es bleibt häufig nur ein Coverup.

Kann man ein Tattoo zu viel pflegen?

Ganz sicher ja, man kann ein frisch gestochenes Tattoo sehrwohl zu viel Aufmerksamkeit schenken und damit eine Entzündung verursachen.

Wie das? Ganz einfach, viele frisch gestochenen Tattoos werden oftmals ganz besonders häufig gecremt und können somit niemals abtrocknen. Vermischt sich dann das Wundwasser der Wunde mit einem Stoff der über das Tattoo reibt, so trocknen kleine Stoffpartikel zusammen mit dem Wundwasser zu einer festen Kruste. Diese Kruste entzündet sich leicht und daher sollte man in solch einem Fall das cremen einstellen. 

Es kann gerade bei empfindlicher Haut durchaus besser sein, wenn das Tattoo nur wenig gecremt und dafür immer wieder abtrocknen kann. Gecremt wird im Idealfall nur dann, wenn die Wunde nicht mit Stoff bedeckt werden muss (z.B. zu Hause). Nur so wird die Krustenbildung und dadurch resultierende Narben sicher vermieden. 

Manchmal ist eben weniger doch mehr.

Wie kann man eine Tätowierung entfernen – Cover up?

Tattooentfernung mit Cover up?

Grundsätzlich gilt, dass man eine Tätowierung mit einem Cover-Up gut überdecken kann. Abhängig vom Alter deiner Tätowierung (je ausgeblasster desto besser) von deiner Farbe (je mehr helle Farben umso besser) und dem Motivwunsch ist wirklich vieles mit einem Cover-Up möglich. Lass dich von einem Tätowierer gut beraten und lass ihn mit neuen Ideen kommen, die vielleicht auf deinem Motivwunsch aufsetzen und so angepasst werden, dass das alte Motiv noch besser eingarbeitet werden kann und letztendlich vollständig verschwindet.

Tattooentfernung mit Laser?

Die Entfernung einer Tätowierung mit Laser ist möglich, jedoch häufig nicht ohne großes Risiko. In jedem Fall ist die Laserbehandlung – natürlich abhängig von der Größe – sehr teuer. Das größte Risiko bei der Laserentfernung eines Tattos ist, dass die Zusammensetzung der Farben nicht genau bekannt sind. Dies ist riskant, da sich jedes Pigment bei einer Laserbehandlung eines Tattoos anders verhält und man das Ergebnis niemals voraussagen kann.

Ein typisches und leider auch nicht seltenes Problem einer Laserbehandlung einer Tätowierung ist, dass z.B. bei missglückten Permanent-Make-Ups die Pigmentfarbe nicht verschwindet sondern lediglich die Farbe ändert. So ist es möglich, dass ein zuvor schwarzer Lidstrich danach dunkelrot wird und eine rote Lippenkontur dunkler und somit noch stärker in den Vordergrund tritt. Dies sind natürlich sicherlich Einzelfälle, allerdings verdeutlichen sie das Risiko bei Tätowierungen die immer zu sehen sind (z.B. im Gesicht, am Hals, …).

Woran erkennt man einen guten Tätowierer?

Tipps zur Auswahl eines Tattoostudios in Alsdorf, Aachen und der ganzen Welt

Wie immer gilt – der erste Eindruck zählt. Ein guter Tätowierer arbeitet nach den aktuellen Hygienevorschriften. Er nutzt Einwegnadeln und öffnet deren sterile Verpackung erst, wenn der Kunde für die Tätowierung bereit ist. Ein wirklich guter Tätowierer kann zeichnen und malen und überträgt nicht nur abgepauste Vorlagen aus dem Internet. Doch wie erkennt man die Kompetenz eines Tätowierers?

Ganz einfach lass dir möglichst viele Tätowierungen zeichnen, durchforste das Internet nach Bewertungen und beobachte ihn, wenn du einen Sonderwunsch für eine Tätowierung hast. Gute Tätowierer können dir fast jeden Wunsch erfüllen, weil sie mit ihrer Zeichenkunst auch Vorlagen verändern und anpassen können. Vielleicht hat der Tätowierer selbst ein paar handgemalte Vorlagen die du dir zeigen lassen kannst.

Muss ein Tätowierer gut zeichnen können? Das hängt natürlich sehr vom Motiv ab, wenn es genau so wie ein Ausdruck übertragen werden soll, ist die Zeichenkunst nicht zwingend notwendig. Allerdings ist es von Vorteil, wenn der Tätowierer weiß, wie sich Licht und Schatten auf einem Motiv verhalten, wenn er Zeichnen kann und auch dann seine Tätowierung fertigstellen wird, wenn die Übertragungsfarbe versehentlich mitten in einer Tätowierung verloren gegangen ist.

Hygiene im Tattoostudio

Zudem ist er auch auf einen Besuch vom Gesundheitsamt bestens vorbereitet. Er hat die aktuelle Hygienevorschriften im Studio aufgehangen, hat einen Reinigungsplan an der Wand aus welchem das Datum und die Uhrzeit der letzten kompletten Reinigung abzulesen ist und er hat alle Oberflächen sauber und steril vorbereitet. Vor der Tätowierung reinigt er die Haut mit einem Sterilium und hat seine Tätowiermaschine, die Kabel zur Maschine und die Flächen auf denen die neuen Farbtöpfchen stehen mit Folien abgeklebt. Nur so stellt er sicher, dass kein Kunde von anderen mit Krankheiten infiziert werden kann und wird durch seine Sorgfalt seiner Verantwortung eines Kunden gegenüber gerecht.

Die Farben eines guten Tätowierers

Auch die Farben sind wichtig, denn es gibt durchaus Farben die nicht zugelassen sind und unter der Haut auslaufen. Sie hinterlassen hässliche ausgelaufene Flächen und machen eine Kernspinthomographie im schlimmsten Fall unmöglich. Frag den Tätowierer deines Vertrauens ob die Farben zugelassen sind – wie z.B. die Farben der hochwertigen Marke „Bullets“.

Hochwertige schwarze Tätowierfarben basieren häufig auf einer Kombination von Schellack und Amoniak. Bindemittel – sogenannte Polyvinylpyrrolidone – die zur Viskositätsregulierung dienen sorgen für eine gute Verteilung der Farbpigmente im Wasser. Seit November 2008 gibt es in Deutschland eine Tätowerimttelverordnung die die Verwendung von applizierten Farbstoffen regelt.

Die räumliche Nähe

Es kann sein, dass du deine Tätowierung nachstechen lassen musst oder sich hin und wieder mal ein Strich unter der Haut im Heilungsprozess löst. Dies passiert häufig bei Anfängern aber kann auch je nach Haut beim Profi auftreten. Die räumliche Distanz ist folglich nicht ganz unwichtig, will man nicht gleich an das andere Ende der Welt reisen.

Bedeutung von Knasttattoos

Tattowierungen im Gefängnis sind verboten damit sich die Häftlinge nicht mit Erkrankungen durch schlechte hygienische Bedingungen anstecken. Doch auch im Gefängnis, kennt die Phantasie keine Grenzen wenn es um eine Tätowierung geht.

Bedeutung von Knasttattoos

1. Drei Punkte

Drei Punkte bedeutet, dass der Träger mindestens einmal inhaftiert war. Drei Punkte als Knasttattoo spielen auch mit der Assotiation der drei Affen „nichts hören, nichts sehen, nichts sagen“ und deuten auf einen Ehrenkodex, dass der Träger seine Kollegen nicht verrät.

2. Träne unter dem Auge

Die Träne bei einem Knasttattoo steht für eine bestimmte Zeit in Haft. Der Tätowierte darf sich alle 10 Jahre eine weitere Träne zu seinem Auge hinzutätowieren lassen.

3. Spinnennetz

Das Spinnennetz im Gefängnis ist in Osteuropa und Amerika stark vertreten, in Deutschland kommt es häufig bei Aussiedlergruppen vor. Das Spinnennetz bedeutet, dass der Träger des Knasttattoos in Haft war.

Geschichte des Tätowierens

Ursprung des Tattoos

Bislang konnte die Kunst des Tattoo keinem Volk eindeutig zugeordnet werden. Die vielen Funstellen zu den unterschiedlichsten Zeiten deuten darauf hin, dass das tätowieren unabhängig voneinander entwickelt wurden. Die ältesten Tätowierungen stammen aus Sündamerika und Europa.

Tattowierungen auf Mumien

Im Norden von Chilie wurden Mumien gefunden die seit über 7000 Jahren Tattoos an Händen und Füßen tragen. Auch der sogenannte „Ötzi“ der mit seinen ca. 5000 Jahre alten, mumifizierten Körper jung ist, weißt mehrere Zeichen auf die mit Hilfe von Nadeln unter die Haut gestochen wurden. Aufwendig und einzigartig große Tattoos findet man bie den Kythen, einem Reiterfolg der russischen Steppe und dem Pazyryk-Folk im Altai.

Die These, dass das Tätowieren aus Südwestasien stammt und sich von dort nach Polynesion und Australien ausgebreitet hat ist damit wiederlegt. Ebenso wie es auch nicht von dort nach Südamerkia weitergegeben wurde.

Tattoo und Kirche

Das „Alte Testament“ hat Tätowierungen grundsätzlich verboten. Hier wird vermutet, dass das Verbot auf Basis der Verbindung zum Atargatis-Kult. So war im Buch „Mose“ geschrieben „… geätzte Schrift sollt eir an euch nicht mache. Ich bin der Herr“. Selbst das Verbot der Kirche konnte die Tätowierungen nicht aufhalten. Viel Christen ließen sich Kreuze, Herzen, Engel und den Namen Jesus Christus unter der Haut verewigen. Aufwendig waren damals die gefalteten Hände von Dürer welche dem Träger ebenfalls den Glauben an seinen Gott symbolisieren sollten.

Kennzeichnung und Echtung durch Tattoos

Während des Weltkrieges wurden Strafgegangenen unschöne Registrierungsnummern gestochen und in Schottland wurden geächtete Personen mit einem Tattoo gekennzeichnet, bevor sie vollständig aus ihrem Clan verbannt wurden.

Tattoos und Seefahrer – eine schöne Geschichte

Die Seefahrer machten das Tattoo nach und nach zum Kult, zunächst mit Motiven der Seefahrt (Anker, Möwe, Schiffe, usw) die von ihnen als Andenken auf dem Körper zur Schau gestellt wurden.

Knasttattoos in der Geschichte des Tätowierens

Bei Strafgefangen, wurden die Körper mit geheimen Symbolen versehen um ihre Hintergründe, ihre Taten und ihre Gesinnung zu bekunden.  Sogenannte Knasttattoos wurden häufig mit einer selbst gebauten Tätowiermaschine von Mithäftlingen gestochen. Heute ist das Tätowieren im Gefängnis aus hygienischen Gründen streng verboten. Nur so können dort keine ansteckenden Krankheiten übertragen werden. Aber auch hier hilft kein Verbot, denn viele Häftlinge bauen sich dennoch eine eigene Tätowiermaschine und organisieren sich die benötigten Farben.

 

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Angaben gemäß § 5 TMG

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Berufsbezeichnung und berufsrechtliche Regelungen

Berufsbezeichnung: Tätowierer

Verliehen in: Deutschland

Redaktionell verantwortlich

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Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr/.

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Was ist eine Tätowierung?

Was ist eine Tätowierung?

Als Tattoo oder Tätowierung bezeichnet man eine Körperkunst in Form eines Bildes unter der Haut. Dabei wird ein bestimmtes Motiv mit Tinte oder anderen Farbpigmenten zwischen die Hautschichten  tätowiert wird. Die Tinte verbleibt an dieser Stelle und ist von außen gut sichtbar.

Sinn eines Tattoos bzw. einer Tätowierung, ist die dauerhafte Verzierung der tätowierten Körperstelle. Dazu das vom Kunden gewünschte Motiv mit Hilfe einer Tätowiermaschine und unterschiedlichen Tattoonadeln vom Tätowierer in die Haut gestochen.

Ursprung des Tattoo

Tattoos erfreuen sich auch heute noch sehr großer Beliebtheit. Tätowierungen sind  dabei kein neuer oder gar kurzfristiger Modetrend, denn sie sind seit vielen tausend Jahren trend. In Chile wurden 7000 Jahre alte tätowierte Mumien gefunden. Es wird angenommen, dass das Tätowieren seinen Ursprung im Süden von Asien hatte und sich sukzessive nach Ägypten, Australien, Polynesien und Amerika ausbreitete.

Richtiges Tattoomotiv?

Die Motive für ein  Tattoo sind sehr vielfältig und immer unterschiedlich. So können modisch, rituell, sakral, sexuell oder politisch Motiviert sein. Im Gefängnis gibt es Knast-Tätowierungen als Kennzeichen für die Gruppenzugehörigkeit und der Hierarchie zwischen den Gefangenen. Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts sind  Tattoos immer stärker in allen Gesellschaftsschichten verbreitet.

Sonderformen

Sonderformen einer Tätowierung sind das Permanent Make-up, bei dem verschiedene Konturen des Gesichts wie Lippen oder Augen hervorgehoben werden, leicht entfernbare Klebebildchen oder Henna-Tattoos, die lediglich auf die Haut aufgemalt werden und nur einige Wochen halten.

Tätowierung – die richtige Körperstelle wählen

Wie kann ich die beste Körperstelle für meine Tätowierung finden und was muss ich dabei beachten?

Die perfekt geeignete Stelle für ein Tattoo gibt es offensichtlich nicht wirklich, bzw. hängt von den Anforderungen und den Wünschen des Kunden ab. Je nachdem, welches Motiv man möchte begrenzt die Größe oder die Form der Tätowierung. Hinzu kommt die Frage, ob das Tattoo alle sichtbar sein soll oder nicht. Hat man sich für ein Motiv und ein vertrauenswürdiges Tattoostudio entschieden, so stellt sich automatisch die Frage, an welcher Körperstelle das Tattoo wirklich gestochen werden soll.

Schmerzitensität und Tattoogröße

An manchen Körperstellen ist das Tätowieren (das Stechen mit der Tattoonadel) wesentlich schmerzhafter als an anderen. Als besonders schmerzhaft gilt die Intimregion, der Ellbogen, die Knie oder die Fußsohlen beschrieben. Wer extrem schmerzempfindlich ist, sollte sich lieber für schmerzunempfindliche Körperstellen wie die Oberarm oder Oberschenkel entscheiden.

Mittlere Schermzintensität besteht am Schienbein, am Schlüsselbein und auf dem Fußrücken. Grundsätzlich bleibt aber zu sagen, dass jeder Mensch ein anderes Schmerzempfinden hat. D.h. manche Körperstelle schmerzen einen fürchterlich, bei einem anderen kitzeln sie oder er verspürt dort keinen Schmerz.

Zudem kommt es  darauf an, für welches Motiv man sich entschieden hat. Große Motive haben zum Beispiel am Handrücken gar keinen Platz und passen am besten auf den Arm, auf das Bein oder gar den gesamten Rücken.

Beruf und Kleidungswahl

Je nachdem, welchen Beruf man ausübt, gibt es ganz klare Überlegungen bezüglich der richtigen Stelle für ein Tattoo. Als Bankmitarbeiter oder selbst als Verkäufer im Drogeriemarkt  ist es oftmals nicht gerne gesehen, wenn man von oben bis unten voller Tattoos ist. Versteckt sich das Tattoo jedoch unter der Kleidung, wird es ganz sicher niemanden stören.

Soll ein Tattoo gerade so oberhalb oder unterhalb der Kleidung hervorschauen, so ist es von Vorteil, verschiedene Kleidungsstücke anzuprobieren und so die Stelle herauszufinden, die die Tätowierung immer abdecken kann.

Entfernung zu anderen Tattoos

Hat man bereits Tattoos und möchte ein weiteres Tattoo dazu haben, so sollte sich das neue Motiv nahtlos angrenzen. Ganz sicher wird der Tätowierer dir ausreichend Unterstützung geben. Im Zweifel sollte man eine Stelle aussuchen, die ein Stück von den bereits vorhandenen Tattoos entfernt ist.

Dehnende Haut im Alter – z.B. mögliche Schwangerschaft

Berücksichtigt werden sollte auch, ob das Tattoo mit der Haut gedehnt werden kann. Frauen, die sich zum Beispiel ein Tattoo auf den Bauch stechen lassen und später schwanger werden, haben nach der Schwangerschaft häufig nicht den gleichen straffen Bauch wie zuvor. Das Tattoo könnte dann nicht mehr schön aussehen, wenn es verzogen ist.

Das gleiche gilt bei Tätowierungen im unteren Brustbereich einer Frau. Da viele Brüste mit dem Alter ihre Straffung etwas einbüßen, können auch hier Tätowierungen nachträglich unansehnlich werden.

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