Tattoopflege bis zur vollständigen Heilung

  • Pflege: In den ersten Tagen ist es wichtig, dass Du deine neue Tätowierung mehrmals täglich mit einer speziellen entzündungshemmrnden Feuchtigkeitscreme oder einem Gel für Wunden eincremst. Hier gilt die Devise – weniger ist mehr.
  • Fusselgefahr: Du solltest vor allem darauf achten, dass kein Stoff und vor allem keine Fussel auf das Tattoo kommen. Denn Fussel führen zusammen mit dem Wundwasser zu Verkrustungen und diese entzünden sich gerne und entziehen dem Tattoo Farbe. Das schmerzt nicht nur sonder zerstört das Kusntemwerk unnötig. Also wähle deine Kleidung, deine Handtücher mit Bedacht – Luft ist die Beste Medzin.
  • Reinigen: Duschen ist mit dem neuen Körperschmuck ab dem Tag nach deinem Tattoo überhaupt kein Problem. Dabei kannst du auch die Tätowierung mit Seife ganz normal säubern. Am besten mit einer parfümfreien, medizinischen Seife. Wichtig: die Badewanne ist nach dem Tattoo erst mal für mindestens vier Wochen tabu – sonst wird Farbe ausgeschwemmt und Entzündungen begünstigt.
  • Sonnenschutz: du musst unbedingt auf ausgedehnte Sonnenbäder oder Solariumbesuche verzichten – die Sonne bleicht aus und einen Sonnenbrand löst die schützende Hautschicht ab. Sonnencreme bleibt auch machbare Heilung Pflicht!
  • Sport: Vermeide zunächst jede Form von Reibung und Gönner dir und deinem Körper Ruhe. Sanfte Bewegungen sind erlaubt.
  • Sauna und heiße Wannenbäder: Die feuchtwarme Umgebung reizt die Wunde zusätzlich. Wannenbäder sind mit einem frischen Tattoo erst nach mindestens vier Wochen erlaubt.
  • Schwimmbadbesuche: Langer Wasserkontakt weicht die Haut nicht nur auf, sondern steigert das Risiko für Farbverlust und Entzündungen und behindert damit die vollständige Abheilung. Natursteen wie Bagger- oder Stauseen sind grundsätzlich mit frischen Tattoos verboten. Sie enthalten Bakterien und diese können besonders leicht über die Nadeleinstiche in den Körper eindringen und das kann sogar tödlich enden.

Woran erkennt man einen guten Tätowierer?

Tipps zur Auswahl eines Tattoostudios in Alsdorf, Aachen und der ganzen Welt

Wie immer gilt – der erste Eindruck zählt. Ein guter Tätowierer arbeitet nach den aktuellen Hygienevorschriften. Er nutzt Einwegnadeln und öffnet deren sterile Verpackung erst, wenn der Kunde für die Tätowierung bereit ist. Ein wirklich guter Tätowierer kann zeichnen und malen und überträgt nicht nur abgepauste Vorlagen aus dem Internet. Doch wie erkennt man die Kompetenz eines Tätowierers?

Ganz einfach lass dir möglichst viele Tätowierungen zeichnen, durchforste das Internet nach Bewertungen und beobachte ihn, wenn du einen Sonderwunsch für eine Tätowierung hast. Gute Tätowierer können dir fast jeden Wunsch erfüllen, weil sie mit ihrer Zeichenkunst auch Vorlagen verändern und anpassen können. Vielleicht hat der Tätowierer selbst ein paar handgemalte Vorlagen die du dir zeigen lassen kannst.

Muss ein Tätowierer gut zeichnen können? Das hängt natürlich sehr vom Motiv ab, wenn es genau so wie ein Ausdruck übertragen werden soll, ist die Zeichenkunst nicht zwingend notwendig. Allerdings ist es von Vorteil, wenn der Tätowierer weiß, wie sich Licht und Schatten auf einem Motiv verhalten, wenn er Zeichnen kann und auch dann seine Tätowierung fertigstellen wird, wenn die Übertragungsfarbe versehentlich mitten in einer Tätowierung verloren gegangen ist.

Hygiene im Tattoostudio

Zudem ist er auch auf einen Besuch vom Gesundheitsamt bestens vorbereitet. Er hat die aktuelle Hygienevorschriften im Studio aufgehangen, hat einen Reinigungsplan an der Wand aus welchem das Datum und die Uhrzeit der letzten kompletten Reinigung abzulesen ist und er hat alle Oberflächen sauber und steril vorbereitet. Vor der Tätowierung reinigt er die Haut mit einem Sterilium und hat seine Tätowiermaschine, die Kabel zur Maschine und die Flächen auf denen die neuen Farbtöpfchen stehen mit Folien abgeklebt. Nur so stellt er sicher, dass kein Kunde von anderen mit Krankheiten infiziert werden kann und wird durch seine Sorgfalt seiner Verantwortung eines Kunden gegenüber gerecht.

Die Farben eines guten Tätowierers

Auch die Farben sind wichtig, denn es gibt durchaus Farben die nicht zugelassen sind und unter der Haut auslaufen. Sie hinterlassen hässliche ausgelaufene Flächen und machen eine Kernspinthomographie im schlimmsten Fall unmöglich. Frag den Tätowierer deines Vertrauens ob die Farben zugelassen sind – wie z.B. die Farben der hochwertigen Marke „Bullets“.

Hochwertige schwarze Tätowierfarben basieren häufig auf einer Kombination von Schellack und Amoniak. Bindemittel – sogenannte Polyvinylpyrrolidone – die zur Viskositätsregulierung dienen sorgen für eine gute Verteilung der Farbpigmente im Wasser. Seit November 2008 gibt es in Deutschland eine Tätowerimttelverordnung die die Verwendung von applizierten Farbstoffen regelt.

Die räumliche Nähe

Es kann sein, dass du deine Tätowierung nachstechen lassen musst oder sich hin und wieder mal ein Strich unter der Haut im Heilungsprozess löst. Dies passiert häufig bei Anfängern aber kann auch je nach Haut beim Profi auftreten. Die räumliche Distanz ist folglich nicht ganz unwichtig, will man nicht gleich an das andere Ende der Welt reisen.

Tätowierung – die richtige Körperstelle wählen

Wie kann ich die beste Körperstelle für meine Tätowierung finden und was muss ich dabei beachten?

Die perfekt geeignete Stelle für ein Tattoo gibt es offensichtlich nicht wirklich, bzw. hängt von den Anforderungen und den Wünschen des Kunden ab. Je nachdem, welches Motiv man möchte begrenzt die Größe oder die Form der Tätowierung. Hinzu kommt die Frage, ob das Tattoo alle sichtbar sein soll oder nicht. Hat man sich für ein Motiv und ein vertrauenswürdiges Tattoostudio entschieden, so stellt sich automatisch die Frage, an welcher Körperstelle das Tattoo wirklich gestochen werden soll.

Schmerzitensität und Tattoogröße

An manchen Körperstellen ist das Tätowieren (das Stechen mit der Tattoonadel) wesentlich schmerzhafter als an anderen. Als besonders schmerzhaft gilt die Intimregion, der Ellbogen, die Knie oder die Fußsohlen beschrieben. Wer extrem schmerzempfindlich ist, sollte sich lieber für schmerzunempfindliche Körperstellen wie die Oberarm oder Oberschenkel entscheiden.

Mittlere Schermzintensität besteht am Schienbein, am Schlüsselbein und auf dem Fußrücken. Grundsätzlich bleibt aber zu sagen, dass jeder Mensch ein anderes Schmerzempfinden hat. D.h. manche Körperstelle schmerzen einen fürchterlich, bei einem anderen kitzeln sie oder er verspürt dort keinen Schmerz.

Zudem kommt es  darauf an, für welches Motiv man sich entschieden hat. Große Motive haben zum Beispiel am Handrücken gar keinen Platz und passen am besten auf den Arm, auf das Bein oder gar den gesamten Rücken.

Beruf und Kleidungswahl

Je nachdem, welchen Beruf man ausübt, gibt es ganz klare Überlegungen bezüglich der richtigen Stelle für ein Tattoo. Als Bankmitarbeiter oder selbst als Verkäufer im Drogeriemarkt  ist es oftmals nicht gerne gesehen, wenn man von oben bis unten voller Tattoos ist. Versteckt sich das Tattoo jedoch unter der Kleidung, wird es ganz sicher niemanden stören.

Soll ein Tattoo gerade so oberhalb oder unterhalb der Kleidung hervorschauen, so ist es von Vorteil, verschiedene Kleidungsstücke anzuprobieren und so die Stelle herauszufinden, die die Tätowierung immer abdecken kann.

Entfernung zu anderen Tattoos

Hat man bereits Tattoos und möchte ein weiteres Tattoo dazu haben, so sollte sich das neue Motiv nahtlos angrenzen. Ganz sicher wird der Tätowierer dir ausreichend Unterstützung geben. Im Zweifel sollte man eine Stelle aussuchen, die ein Stück von den bereits vorhandenen Tattoos entfernt ist.

Dehnende Haut im Alter – z.B. mögliche Schwangerschaft

Berücksichtigt werden sollte auch, ob das Tattoo mit der Haut gedehnt werden kann. Frauen, die sich zum Beispiel ein Tattoo auf den Bauch stechen lassen und später schwanger werden, haben nach der Schwangerschaft häufig nicht den gleichen straffen Bauch wie zuvor. Das Tattoo könnte dann nicht mehr schön aussehen, wenn es verzogen ist.

Das gleiche gilt bei Tätowierungen im unteren Brustbereich einer Frau. Da viele Brüste mit dem Alter ihre Straffung etwas einbüßen, können auch hier Tätowierungen nachträglich unansehnlich werden.

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Willkommen bei Tattoo-Culex aus Alsdorf

Tattoo-Culex-MückeEs ist unser Ziel, dass Sie sich in unserem Tattoostudio, nach unserer Eröffnung (voraussichtlich Mitte 2015), wohl fühlen, gut beraten werden, die Tätowierung geniesen und danach als Andenken und voller Stolz Ihr neues Tattoo präsentieren.

Neben bewährter Tätowiertechnik, unserer künstlerischen Begabung, dem ausgereiften Tattoo-Style, ist die Freundlichkeit und absolute Diskretion unser Markenzeichen.

Dazu gehört selbstverständlich auch höchste Hygiene und die absolute Sorgfalt bei der Reinigung unserer professionellen Tättowiergeräte, Hilfsmittel und Räumlichkeiten wie auch die Verwendung von sterilem, hochwertigem Einwegewerkzeug.

Haben Sie Fragen, oder wollen Sie einen Termin vereinbaren? Dann melden Sie sich jetzt gerne per e-Mail.

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